Berlinfahrt des STZ Landshut

Wer hätte das gedacht - nach zwei Jahren Pandemie meldete sich, völlig unerwartet, die Sekretärin des Bundestagsabgeordneten Florian Oßner im STZ Landshut, um die abgesagte politische Bildungsreise von 2020 erneut und fast kostenlos anzubieten.
Begeistert sagten vier Personen aus dem betreuten Wohnen, zusammen mit zwei Begleiterinnen aus dem STZ zu und warteten ab, was da kommen würde. Mit dem Bus wurden 50 Teilnehmer aus dem Landkreis Landshut am Hauptbahnhof abgeholt und in Berlin, in einem komfortablen Hotel, im Ost-Teil der Stadt untergebracht.
Obwohl die STZ-Gruppe mit den anderen Teilnehmern bereits neun Stunden im Bus gesessen war, wollten sie den Abend noch unter dem Brandenburger Tor ausklingen lassen.
Am nächsten Tag standen neben der Freizeit ein Gespräch mit dem Bundestagsabgeordneten Florian Oßner und das Besichtigen des Reichstagsgebäudes auf der Tagesordnung.
Am Tag darauf wurde ein NS Zwangsarbeiter-Zentrum in Schönewalde besichtigt und eine Stadtrundfahrt durch Berlin unternommen, die uns die schönen und besonderen Plätze der Weltstadt nahebrachte. Die Berliner Mauer, Checkpoint Charlie, das Brandenburger Tor, der Kudamm und das Adlon waren unter anderem Orte, die wir zu Gesicht bekamen. Natürlich durfte auch das Shoppen und Schlemmen nach Berliner Art nicht fehlen. Wer auf sich was halten wollte, verspeiste Berlins legendäre und beste Curry-Wurst bei Konnopke an der Imbissbude oder schlürfte eine Auster in einem der Restaurants im Obergeschoss des KaDeWe = Kaufhaus des Westens, dem größten Kaufhaus Deutschlands.
Leider aber war die Zeit sehr begrenzt und so hieß es nach zwei schönen Tagen und all den Eindrücken, zwischen Spree, Sehenswürdigkeiten, Plattenbauten und den großen, grünen Parkflächen wieder „Abschied nehmen“.

„Wir haben viel gesehen und gelacht – es hat uns echt viel Spaß gemacht!“

Berlinfahrt Landshut